5. Dezember

Durch Gottes Augen

von

Susanne Dieudonné

Ich schaue mir die Welt durch Gottes Augen an. Was hat er alles Gutes uns getan!

Die Erde lacht von seiner Herrlichkeit bestrahlt, als wäre sie von einem alten Meister bunt gemalt.

Die Bienchen summen und das Kälbchen ruft, die Blumen blühen, ladend ruft die Kluft

am Felsenrand den müden Wanderer zur Rast. Er lässt sich nieder, ruhen darf die Last.

Auf Berges Gipfel glänzt im Abendlicht der Schnee. Die letzten Sonnenlichter funkeln auf dem See.

Der Schiffer, müde von des langen Tages Werk, schaut voller Ehrfurcht hoch zu jenem Berg:

„Mein Gott, was hast Du Schönes mir gegeben! In allem, was Du schenktest, find ich Segen.

Du gabst den Tag mir, schenkst mir nun die Nacht, in welcher Deine Güte mich bewacht.

Du deckst mir meine Glieder voller Liebe zu, mein Leib und meine Seele finden Ruh.

Und während meine Sinne schlafen gehn, lässt Du die Welt für alle neu erstehn.

Ich danke Dir für Deine Liebe und die Gaben, die ich durch Deine Gnade heut erhalten habe.

Mein Herz ist froh durch Deiner Augen Blick. Und dankbar geb ich meine Liebe Dir zurück.“

Meine Lieblingswinterblume ist die Christrose

Gefallen Ihnen meine Gedichte?

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Ich wünsche Ihnen einen schönen Samstag im Advent.

Herzlichst Ihre Susanne Dieudonné

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