Advent, Advent… Der klingende Adventskalender
Ab dem 1. Dezember werden wir vier Schwestern Ihnen jeden Tag eine kleine Überraschung präsentieren. Freuen Sie sich darauf!
Es ist adventlich geworden um uns herum. Die Stuben sind geschmückt. Am Kranz leuchtet die erste Kerze und sie verspricht uns eine neue Freude im hellen Licht. Das haben wir uns, nach den Besonderheiten dieses Jahres auch verdient: Licht, Freude und Hoffnung! Alles wird gut, wir dürfen es hoffen und wir dürfen uns vorfreuen. Auch wenn die ein oder andere Einschränkung uns zeigen mag, dass in diesem Jahr alles ein bisschen anders ist, als in all den Jahren vorher, ist es doch wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie gut es uns, trotz aller Einschränkungen geht. Wir haben ein Zuhause, wir leiden keine Not, wir wissen, wo wir am Abend schlafen können und wir können über die unterschiedlichsten Medien mit unseren Lieben in Kontakt treten. Alles, was uns belasten mag, ist eine Belastung auf Zeit. Die Adventskerze verspricht uns, dass diese Belastung von uns genommen wird und da die Adventszeit auch eine Zeit der Erinnerung an eine ganz alte Geschichte ist, dürfen wir uns daran erinnern, dass die Last schon seit langem von uns genommen wurde, durch den, an dessen Geschichte wir uns nun, im Advent erneut erinnern.
Sein Leben begann damit, dass seine Eltern ihre Heimat verlassen mussten, um „sich zählen zu lassen“. Sie ging weiter mit einer Flucht von seinem Geburtsort in ein fremdes Land, nach Ägypten und es dauerte lange, bis seine Eltern, Maria und Josef, wieder zurück in die Heimat reisen durften. Wie vielen Menschen geht es heute genau so? An diese Menschen und an alle anderen, die noch von so vielen unterschiedlichen Unsicherheiten und Ängsten umgeben sind, wollen wir in dieser Adventszeit denken und auch für sie hoffen, dass ihr Leben die Wendung erfährt, die alles gut werden lässt.
Lassen Sie uns gemeinsam hoffnungsvoll warten auf die Zeit des Geheimnisvollen, der Offenbarung und der großen Freude, auf die Weihnachtszeit.
In vielen Liedern wird das Wunder besungen, das in Bethlehem seinen Anfang fand. Der Sohn Gottes ward als Mensch geboren. Er lag in Windeln gewickelt in einer Krippe, geboren von der Jungfrau Maria unter der Obhut Josefs. Die Engelscharen sangen ihm und die Hirten verließen ihre Hürden und folgten, wie die drei Weisen, dem Stern.
Ich könnte Ihnen noch viel darüber erzählen, noch lieber jedoch singe ich Ihnen von dem, was damals geschah. Die alten schönen Weisen sind von einer solch eigenen Schönheit und Freude erfüllt, dass einem beim Hören das Herz aufgehen kann.
Und genau dieses Erlebnis wünsche ich Ihnen weit über die Advents – und Weihnachtszeit hinaus: Mögen sich Ihre Herzen vor Freude öffnen, und der Liebe Einzug gewähren, um derentwillen einst der Herr zum Knecht wurde.
Ich wünsche Ihnen von Herzen eine gesegnete Adventsszeit.
Ihre Susanne Dieudonné
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